In der heutigen digitalisierten Welt ist der Internetzugang ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Ob Homeoffice, Streaming, Online-Shopping oder Smart-Home-Anwendungen – eine stabile und sichere Internetverbindung ist entscheidend. Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts YouGov, im Auftrag des bekannten Herstellers AVM, beleuchtete die Nutzung und das Vertrauen in verschiedene Router-Marken in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen klar, dass europäische Hersteller, insbesondere die FRITZ!Box, eine führende Rolle spielen und bei den Verbrauchern hoch im Kurs stehen. Doch was genau macht europäische Router so attraktiv, und welche Trends lassen sich daraus ableiten?

Produktmerkmale: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Service im Fokus

Beim Kauf eines Routers spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Die Umfrage verdeutlicht, dass neben Leistungsmerkmalen wie WLAN-Abdeckung und Geschwindigkeit vor allem Aspekte wie Sicherheit, Zuverlässigkeit sowie Preis-Leistungs-Verhältnis und Service für die Nutzer entscheidend sind. Über 90 % der befragten Personen betonen, dass diese Kriterien mindestens wichtig bis sehr wichtig sind.

Sicherheit wird dabei besonders hervorgehoben. Verbraucher wünschen sich Router, die beispielsweise mit einer starken Firewall, verschlüsselten Verbindungen und regelmäßigen automatischen Updates ausgestattet sind. Diese Features sorgen für den Schutz vor Cyberangriffen und unbefugtem Zugriff. Auf diese Anforderungen antwortet die Marke FRITZ!Box besonders stark: Mehr als die Hälfte der Befragten (51 %) bevorzugt diese Marke, weil sie für ihre zuverlässige Leistung, schnelle Geschwindigkeiten und hohe Sicherheit bekannt ist. Die Vielzahl an Funktionen, die einfache Bedienbarkeit sowie der umfassende Service- und Support tragen ebenfalls zur hohen Kundenzufriedenheit bei.

Marktanteile und Anschlussarten: DSL bleibt dominierend

Auch die Technik, die Nutzer für ihren Internetzugang verwenden, steht im Fokus der Studie. Die meisten Nutzer in Deutschland surfen noch immer per DSL, nämlich 51 %. Kabel-Internet folgt mit 20 %, während 16 % der Teilnehmer bereits Glasfaser nutzen. Nur 7 % greifen auf mobile Lösungen zurück. Interessant ist, dass 32 % derjenigen, die keine Glasfaserleitung haben, bereits in der eigenen Straße die Möglichkeit sehen, in naher Zukunft einen Glasfaseranschluss zu erhalten. Zudem nutzen 67 % der aktuellen Glasfaser-Kunden eine FRITZ!Box, was den Trend zu dieser Marke auch im Hochgeschwindigkeitssegment unterstreicht.

Ein weiterer Punkt betrifft die Anschaffung des Routers: 39 % der Nutzer haben ihren Router gemietet, während 51 % ihn selbst gekauft haben. Das zeigt, dass die Entscheidung für ein Gerät auch von Faktoren wie Vertragsbedingungen, Komfort oder Investitionsschutz beeinflusst wird.

Vertrauen und Sicherheitsbedenken: Das europäische Vertrauen in die eigene Infrastruktur

Ein zentrales Thema der Umfrage ist das Vertrauen der Nutzer in Hersteller aus verschiedenen Ländern. Die Ergebnisse sind deutlich: 65 % der Befragten misstrauen Routern aus China, 67 % gegenüber russischen Herstellern, während US-amerikanische Marken von 43 % der Nutzer kritisch gesehen werden. Im Gegensatz dazu vertraut nur ein Minimalsatz von 8 % der deutschen Bevölkerung europäischen Anbietern.

Dieses Misstrauen ist ein wichtiger Grund, warum europäische Hersteller, insbesondere die FRITZ!Box, weiterhin gefragt sind. Verbraucher schätzen die Sicherheit und Kontrolle, die mit europäischen Produkten verbunden sind. Die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation, verbunden mit den Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und möglichem Fremdzugriff, verstärkt das Verlangen nach „Made in Europe“-Lösungen.

Höhere Weiterempfehlungsraten für die FRITZ!Box

Der sogenannte Net Promoter Score (NPS) gibt Auskunft darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass Nutzer ihren Router weiterempfehlen. Hier schneidet die FRITZ!Box mit einem NPS von 19 deutlich besser ab als die Konkurrenz. Im Vergleich liegt die Marke der Telekom bei 10, andere Hersteller weisen einen negativen NPS auf. Diese Einschätzung bestätigt die hohe Zufriedenheit und das Vertrauen in die europäische Marke, die sich durch Qualität, Sicherheit und guten Service auszeichnet.

Fazit: Europas Routermarkt im Aufwind

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen klar, dass europäische Routermarken in Deutschland ein hohes Maß an Vertrauen genießen. Besonders die FRITZ!Box hat sich durch ihre hohe Zuverlässigkeit, Sicherheitsfeatures und den guten Service zu einer führenden Marke entwickelt. Für Verbraucher ist neben der reinen Leistung vor allem die Sicherheit ein entscheidender Kaufaspekt geworden, was die Bedeutung europäischer Hersteller zusätzlich unterstreicht.

Mit Blick auf die Zukunft ist zu erwarten, dass der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Deutschland weitere Chancen für europäische Hersteller bieten wird. Denn die steigende Nachfrage nach sicheren und zuverlässigen